Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die veränderte geopolitische Situation, das Scheitern multilateraler Ansätze sowie die neuen Herausforderungen in Bezug auf
ökologische und digitale Transformation verlangen eine neue strategische Ausrichtung der EU, die auch die Kooperation und
Vertiefung von Handelsbeziehungen mit gleichgesinnten Partnern in den Fokus rückt. Vor diesem Hintergrund setzt sich das Projekt
zum Ziel, einen Überblick über die Vertragsbausteine der beiden EU-Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland zu geben
und diese einerseits im Hinblick auf die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der EU und Australien bzw. Neuseeland, sowie
andererseits in Bezug auf die geoökonomische Bedeutung und die wirtschafts- und geopolitischen Ziele der EU einzuordnen. Das
Kernstück des Projekts ist eine modellgestützte quantitative Einschätzung der zu erwartenden Auswirkungen der beiden EU-Handelsabkommen
mit Australien und Neuseeland auf Sektorebene sowohl für die EU als auch für Österreich, sowie gleichzeitig auch für Australien
und Neuseeland, unter Berücksichtigung internationaler Wertschöpfungsverflechtungen.
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Innovative start-ups are central to economic dynamism and the mastering of societal challenges such as climate change – they
turn ideas into marketable products without having to consider the cannibalisation of existing products. At the same time,
the EU and Austria lag behind countries such as the USA in the presence and growth dynamics of such start-ups. More economic
research is needed to inform economic policies aiming at counteracting this trend. The literature emphasises the lack of holistic
approaches to start-up analysis. This research project has the opportunity to follow the start-ups of the Venture Capital
Fund of the Institute of Science and Technology Austria in real time and thereby obtain unique data.
Auftraggeber: Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das WIFO lieferte die Daten und Indikatoren für den Leistungsbericht 2024 des Rats für Forschung und Technologieentwicklung.
Zudem wurde eine webbasierte Visualisierung (FTI-Monitor) eingerichtet.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Die sich dynamisch entwickelnde internationale Verflechtung in Wissenschaft und Forschung bringt für Österreich neben großen
Chancen auch substanzielle Risiken mit sich. Ergebnisse aus Forschung und Innovation entwickeln sich zu strategisch wichtigen
Vermögenswerten, die im Sinne einer umfassenden Landesverteidigung eines angemessenen Schutzes bedürfen. In diesem Zusammenhang
verdient die Einflussnahme durch Nicht-EU-Mitgliedsländer auf österreichische Hochschuleinrichtungen, Forschungsorganisationen
und Förderagenturen besondere Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund rezenter Initiativen der Europäischen Kommission und den
Erfahrungen aus anderen EU-Mitgliedsländern im Bereich "Foreign Interference" werden aufbauend auf einer Bestandsaufnahme
bestehender Erfahrungen und einschlägiger Initiativen in Österreich Handlungsempfehlungen für effektive Gegenmaßnahmen entwickelt.
Auftraggeber: Österreichisches Patentamt – Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Gegensatz zu physischem Kapital kann intangibles Kapital kaum als Sicherheit zur Unternehmensfinanzierung verwendet werden.
Geistige Eigentumsrechte spielen aber eine zunehmend wichtige Rolle bei der Unternehmensfinanzierung. Projektziel ist es,
Bedeutung, Umfeld und Herausforderungen der "Intellectual Property"-gestützten Finanzierung (IP) in Österreich im Rahmen eines
Länderberichts darzustellen.
Mit finanzieller Unterstützung von: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Together with Institute for Advanced Studies (IHS) and Joanneum Research Policies, WIFO calculates the economic impact of
FWF-funded basic research. In a first step, a survey, patent and publication data analyses as well as case studies are used
to trace different economic effects, such as registered inventions, company start-ups or the production of new measuring instruments.
In the second step, short-, medium- and long-term effects of the funded projects on productivity, value added and tax revenue
are modelled.
Projektleitung: Gabriel Felbermayr Projektmitarbeit: Clifton T. Morgan, Aleksandra Kirilakha, Constantinos Syropoulos, Yoto V. Yotov (Drexel University, LeBow College of Business, School of Economics), Erdal Yalcin (Hochschule Konstanz), Georg Böhs
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Economic sanctions are increasingly used in current international policy conflicts; they are employed as substitutes to more
conventional military tools ("War by Other Means"). Evidence on their political effectiveness, on the distribution of macro-
and microeconomic costs, and on their optimal design is, however, scarce. Current developments in international politics underline
the importance of better data and better analysis to guide policymakers in different fields of Austrian and European politics.
Auftraggeber: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das zweijährige Außenwirtschafts-Curriculum wird 2023/24 zum zweiten Mal vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
(BMDW) gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum "Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft" (FIW) und der Verwaltungsakademie
des Bundes (VAB) durchgeführt. Innerhalb von zwei Jahren finden wieder elf Seminare, konkret fünf Basisseminare (B1 bis B5)
und sechs Wahlseminare (W1 bis W6), statt. Teilnehmende erhalten nach der Anmeldung zum Außenwirtschafts-Curriculum (dies
ist auch nachträglich möglich) und dem Besuch von fünf Basisseminaren und mindestens drei Wahlseminaren eine Teilnahmebestätigung
des FIW. Der Besuch einzelner Seminare ist auch ohne Teilnahme am Außenwirtschafts-Curriculum möglich.
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
The project addresses the trade-environment nexus from 3 different angles: the impact of environmental commitments in modern
preferential trade agreements on overall trade, on the composition of trade flows as well as on welfare; their impact on CO2
emission levels embodied in traded goods, and the trade-related consequences from internalising environmental costs of international
transport. It adds to a still scant empirical literature on these issues and presents new empirical findings based on new
methodological approaches. The analysis accounts for the heterogeneity of environmental commitments in preferential trade
agreements by introducing a new categorisation of environmental provisions that explicitly focuses on the legal enforceability
of such measures. Our work on transport externalities, for the first time, links work on the quantification of external costs
of transport to international trade and allows to quantify the real income effects from internalising the costs of CO2 emissions
in international trade activities. The methodology combines structural gravity estimation of trade elasticities with a general
equilibrium trade model.