WIFO-Studien

Die Auftragsarbeiten des WIFO werden regelmäßig als Studien publiziert. Sie stehen wie die laufenden Publikationen (z. B. Konjunkturprognose, Bundesländerberichte) als Print- und Online-Version gegen Kostenbeitrag zur Verfügung.

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Aktuelle Ausgaben (1957 Treffer)

Studien, April 2024, 22 Seiten
Auftraggeber: Handelsverband Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.04.2024 9:00
 
Der Konjunkturreport Einzelhandel stellt einmal pro Quartal wesentliche Konjunkturinformationen für den Einzelhandel bzw. Handel insgesamt zusammen. Eine laufende Konjunkturbeobachtung und -berichterstattung ist von hoher Relevanz, um den Handelsbetrieben sowie der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Daten und Analysen liefern zu können. Der aktuelle Bericht zeigt, dass die gesamtwirtschaftliche Lage zu Jahresbeginn anhaltend gedämpft verlief und sich die Stimmungsindikatoren der Einzelhandelsunternehmen zuletzt weiter verbesserten. Dies gilt sowohl für die aktuellen Lagebeurteilungen als auch die unternehmerischen Erwartungen. Der Geschäftsgang im Einzelhandel blieb im Jänner und Februar jedoch noch verhalten, wobei sich die Dynamik zuletzt nicht weiter verschlechterte. Im Zuge des Anstiegs des real verfügbaren Haushaltseinkommens wird wieder mit einer stärkeren Konsumnachfrage der privaten Haushalte gerechnet, was auch positiv im Einzelhandel wirken sollte.
Christine Mayrhuber (WIFO), Nadja Bergmann (L&R Sozialforschung GmbH), Trude Hausegger (prospect Unternehmensberatung), Andrea Leitner (IHS), Flavia Enengl (L&R Sozialforschung GmbH), Assma Hajji, Anna Iby (prospect Unternehmensberatung), Julia Radlherr (IHS)
Gleichstellung in Österreich. Zahlen, Daten und Fakten (Gender Equality in Austria. Facts, Figures and Data)
Auftraggeber: Bundeskanzleramt
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Lechner, Reiter & Riesenfelder Sozialforschung OG – prospect Unternehmensberatung GesmbH – Institut für Höhere Studien
Online seit: 08.04.2024 0:00
Die ökonomischen und sozialen Lebensrealitäten und Chancen von Frauen und Männern in Österreich unterscheiden sich, wie anhand von sechs Gleichstellungsdimensionen aufgezeigt wird. Geschlechtsspezifische Bildungsverläufe und die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit führen zu einer geringen finanziellen Unabhängigkeit von Frauen im Lebensverlauf. Neben diesen drei Dimensionen werden auch die mangelnde Repräsentation und Partizipation von Frauen in Politik, Wirtschaft und Medien, die Auswirkungen des Lebensumfelds auf den Gesundheitszustand sowie die Betroffenheit von Gewalt dargestellt.
Optionen zur Finanzierung digitaler Netzinfrastruktur. Ökonomische Kurzanalyse (Options for Financing Digital Network Infrastructure. Brief Economic Analysis)
Studien, April 2024, 18 Seiten
Auftraggeber: Telekom Austria Group
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 22.04.2024 9:00
 
Die zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft führt zu einem immer stärkeren Anstieg des globalen Datenverkehrs. Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird diesen Trend noch weiter verstärken. Während die Generierung von Daten überwiegend durch Diensteanbieter weltweit passiert, bedarf es für die Nutzung von entsprechenden datenbasierten digitalen Dienstleistungen einer von nationalen Netzbetreibern bereitgestellte Infrastruktur. Um den dynamisch steigenden Datenverkehr abwickeln zu können, sind deshalb immer größere Investitionen in den Ausbau der digitalen Netze erforderlich. Vor diesem Hintergrund wird unter dem Titel "Fair Share" bzw. "Fair Contribution" seit geraumer Zeit eine kontroverse Diskussion darüber geführt, ob und gegebenenfalls wie auch globale Anbieter digitaler Dienste an den massiven Kosten des Ausbaus der digitalen Netzinfrastruktur beteiligt werden können. Zur Einordnung der aktuellen Diskussion wird im Rahmen einer Kurzanalyse ein Überblick über die verschiedenen Optionen zur Finanzierung digitaler Infrastrukturen gegeben. Auf Basis der Analyseergebnisse werden wirtschaftspolitische Handlungsoptionen skizziert.
Wettbewerb, Regulierung und Inflation. Überblick über wettbewerbsökonomische Handlungsoptionen (Competition, Regulation and Inflation. Overview of Options for Action in Competition Economics)
Studien, März 2024, 21 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.03.2024 9:00
 
Im Zuge der aufkommenden Diskussion um Inflationsbekämpfungsinitiativen wurden sehr schnell auch wettbewerbsaktivierende Maßnahmen von der Politik gefordert. Obgleich die Wettbewerbspolitik Fehlentwicklungen von Geld- und Fiskalpolitik nicht egalisieren kann, ist sie aber dennoch in der Lage einen langfristigen Beitrag zur Inflationsdämpfung zu leisten. Basierend auf einem Überblick über Märkte mit einer besonders hohen Marktkonzentration werden wettbewerbsökonomische Analysen, inwieweit aus dieser hohen Marktkonzentration tatsächlich inflationstreibende Beeinträchtigungen des funktionierenden Wettbewerbs resultieren, angestellt. Neben kurzfristig realisierbaren Maßnahmen zur Intensivierung des Wettbewerbs auf Basis des geltenden Rechtsrahmens werden auch Reformoptionen für das österreichische Wettbewerbsrecht diskutiert. Darüber hinaus werden auch Optionen für die Nutzung der durch öffentliches Eigentum an Unternehmen gegebenen Einflussmöglichkeiten auf unternehmerische Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit, insbesondere im Energiebereich, ausgelotet. Zusammenfassende Schlussfolgerungen für die österreichische Wettbewerbspolitik runden die Analyse ab.
Kerstin Bernoth (DIW Berlin), Sara Dietz (LMU München), Rosa Lastra (Centre for Commercial Law Studies, Queen Mary University of London), Atanas Pekanov (WIFO)
Studien, European Parliament, Luxembourg, Februar 2024, 33 Seiten, https://www.europarl.europa.eu/cmsdata/280743/DIW February 2024_final.pdf
Auftraggeber: Europäisches Parlament
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Hertie School gGmbH – Queen Mary University of London – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 13.03.2024 0:00
This paper considers the past, present, and future of the ECB monetary policy. Looking backwards, the ECB has succeeded in navigating through several crises. Looking forward, the paper examines some of the main challenges confronting the ECB in the years ahead with climate change, digitalisation, inequality, sovereign indebtedness, and the completion of Banking Union complicating the pursuit of the price stability primary objective.
Studien, Februar 2024, 24 Seiten
Auftraggeber: Handelsverband Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 07.02.2024 0:00
 
Der Konjunkturreport Einzelhandel stellt einmal pro Quartal wesentliche Konjunkturinformationen für den Einzelhandel bzw. Handel insgesamt zusammen. Eine laufende Konjunkturbeobachtung und -berichterstattung ist von hoher Relevanz, um den Handelsbetrieben sowie der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Daten und Analysen liefern zu können. Der aktuelle Bericht zeigt, dass sich vor dem Hintergrund einer allmählich beginnenden gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung auch die Stimmungsindikatoren der Einzelhandelsunternehmen langsam verbessern. Während die Einschätzungen zur aktuellen Lage das Bild im Jänner zuletzt zwar wieder leicht trübten, verliefen die unternehmerischen Erwartungen in den letzten Monaten anhaltend positiv. Der Geschäftsgang im Einzelhandel fiel zu Jahresende hingegen erneut verhalten aus, sodass im Gesamtjahr real ein Umsatzrückgang von 3,4% verzeichnet wurde. Im aktuellen Jahr dürfte die Entwicklung besser ausfallen. Im Zuge des erwarteten Anstiegs des real verfügbaren Haushaltseinkommens wird wieder mit einer stärkeren Konsumnachfrage der privaten Haushalte gerechnet. Darauf deuten auch die in die Zukunft gerichteten Konsument:innenumfragen hin.
Studien, Februar 2024, 18 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 07.02.2024 0:00
 
Dieser Policy Brief ist Teil einer Reihe von Untersuchungen, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Robuste Wertschöpfungsketten in der Agrar- und Nahrungsmittelwirtschaft" entstanden sind und sich den Themen Landwirtschaft, Agrar- und Ernährungswirtschaft und Versorgungssicherheit widmen. Da Nahrungsmittel Güter des täglichen Bedarfs sind, müssen sie nicht nur in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, sondern auch leistbar sein. Seit dem 2. Halbjahr 2021 hat sich eine merkliche Verteuerung von Nahrungsmitteln eingestellt, mit zwischen Juni 2022 und Juli 2023 zweistelligen Veränderungsraten gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. Vor allem Haushalte mit (sehr) niedrigem Einkommen stellt das vor enorme Herausforderungen, die Ausgaben für das tägliche Leben noch bewältigen zu können. In dem vorliegenden Policy Brief werden die mit steigenden Nahrungsmittelpreisen einhergehenden Problemfelder beleuchtet. Anschließend wird eine kurzfristige Prognose der Preissteigerung von Nahrungsmitteln und Getränken vorgestellt: Für das Gesamtjahr 2024 wird eine Inflation dieser Positionen von durchschnittlich 5¼% erwartet. Diese Prognose wird abschließend im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion bewertet.
Messung und Analyse der Unternehmenskonzentration in Österreich. Machbarkeitsstudie im Auftrag der Bundeswettbewerbsbehörde (Measurement and Analysis of Corporate Concentration in Austria. Feasibility Study for the Federal Competition Authority)
Studien, Februar 2024, 15 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundeswettbewerbsbehörde
Online seit: 19.02.2024 0:00
 
Die Analyse der Unternehmenskonzentration zielt darauf ab, den Einfluss großer Unternehmen auf den Wettbewerb abzuschätzen. Von einer hohen sektoralen Konzentration können potenziell wettbewerbsbeschränkende Effekte ausgehen. Ein quantitatives Konzentrationsmonitoring zur Identifikation von wettbewerbsbeschränkten Märkten stellt deshalb ein wichtiges evidenzbasiertes Instrument einer vorausschauenden Wettbewerbspolitik dar. Eine Machbarkeitsstudie für Österreich zeigt, dass die bewährte Konzentrationsstatistik der deutschen Monopolkommission grundsätzlich auch in Österreich implementiert werden könnte.
Harald Oberhofer (WIFO), Vasily Astrov, Robert Stehrer (wiiw), Yvonne Wolfmayr (WIFO)
FIW-Jahresgutachten. Die österreichische Außenwirtschaft 2024 (FIW Annual Report. Austrian Foreign Trade 2024)
FIW – Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft, Februar 2024, 72 Seiten, https://www.fiw.ac.at/publications/fiw-jahresgutachten-2024/
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 26.02.2024 0:00
Im Jahr 2023 konnten sich die österreichischen Exporteure trotz schwieriger globaler Rahmenbedingungen gut behaupten und Exportmarktanteile gewinnen. Für 2024 und 2025 prognostiziert das FIW ein preisbereinigtes Exportwachstum von 2,2% bzw. 3,2%. Das Kompetenzzentrum "Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW)" veröffentlicht seinen fünften Jahresbericht zur "Lage der österreichischen Außenwirtschaft". Neben den aktuellen internationalen Rahmenbedingungen präsentieren die Autor:innen eine Prognose der österreichischen Außenhandelsentwicklung für die Jahre 2024 und 2025 sowie eine modellbasierte mittelfristige Einschätzung, wie sich die Handelsbeziehungen innerhalb der wirtschaftlich und politisch mit den USA verbündeten Volkswirtschaften bzw. des "China-Blocks" sowie zwischen diesen beiden Ländergruppen bis 2028 entwickeln könnten.
FIW – Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft, Februar 2024, 222 Seiten, https://www.fiw.ac.at/publications/trade-and-welfare-effects-of-new-trade-policy-instruments/
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 20.02.2024 0:00
Geoeconomic concepts are gaining importance in EU trade policy. In this context new trade policy instruments are designed to protect the internal market against unfair trade practices, coercive actions as well as to ensure sustainable supply chains and the protection of human rights. The study extensively overviews seven policy instruments: Anti-Coercion Instrument (ACI), Enforcement Regulation (ER), International Procurement Instrument (IPI), Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM), Corporate Sustainability Due Diligence (CSDD), Level Playing Field Provisions in the EU-UK Trade and Cooperation Agreement (LPF), and EU Regulation on Deforestation-Free Products (EUDR). Using gravity models and a quantitative general equilibrium trade model, the impact of the selected trade policy instruments on trade and welfare of the EU as well as Austria is estimated based on different scenarios.
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