Gerhard Streicher ist Ökonom (Senior Economist) und seit 2013 im WIFO-Forschungsbereich "Strukturwandel und Regionalentwicklung"
tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Bereich der multiregionalen Input-Output-Modellierung. Die regionale Bandbreite
der ADAGIO-Modellfamilie reicht dabei von der Ebene der österreichischen Bezirke bis zu einem 67-Regionen-Weltmodell. Projekte,
die Gerhard Streicher damit in den letzten Jahren bearbeitet hat, reichen von Impact-Studien für Unternehmen und Förderträger
über potentielle Auswirkungen von Ausbaumaßnahmen in der Donauschifffahrt oder der Bio-based Economy bis zu wirtschaftlichen
Auswirkungen von Zöllen und Sanktionen im Außenhandel. Er war Lektor für Volkswirtschaftslehre an der Universität für Bodenkultur,
seiner Alma Mater: Gerhard Streicher studierte Volkwirtschaftslehre an der Universität Wien und Wasserwirtschaft an der Universität
für Bodenkultur, an der er 2006 auch dissertierte. Sein beruflicher Werdegang führte ihn nach längerer Tätigkeit im experimentellen
Wasserbau über Joanneum Research an das WIFO, dem er seit 2011 angehört. Seine Publikationen sind u. a. in Economic Systems
Research, Environmental and Resource Economics und Science and Public Policy erschienen.