Alexander Daminger ist Ökonom und seit 2022 in der Forschungsgruppe "Regionalökonomie und räumliche Analyse" des WIFO tätig.
In seiner beruflichen Laufbahn war Daminger zuvor als Consultant im Bereich der internationalen Verrechnungspreise bei Deloitte
beschäftigt und lehrte als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Handelsimmobilien der Universität Regensburg.
Im Jahr 2021 schloss er seine Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Regensburg ab, in der er sich mit den räumlichen
Auswirkungen der deutschen Wohneigentumsförderung auseinandersetzte. Für seine Dissertation wurde er mit mehreren Preisen
geehrt, etwa mit dem Forschungspreis der Deutschen Immobilien-Akademie (DIA), dem wissenschaftlichen Nachwuchspreis "Statistical
Science for the Society" des Statistischen Bundesamts (Destatis) und dem Wissenschaftspreis der privaten Bausparkassen. Anerkennung
erhielt seine Arbeit zusätzlich durch die Nominierung für den renommierten „Fürther Ludwig-Erhard-Preis“. Während seiner Promotion
wurde er zudem durch ein Stipendium der Hanns-Seidel-Stiftung gefördert. Neben seiner Forschung erfuhr auch seine didaktische
Tätigkeit besondere Würdigung, als ihm der Lehrpreis der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Regensburg
für sein Engagement in Lehre und studentischer Betreuung verliehen wurde. Damingers Forschungsinteresse konzentriert sich
auf die Schnittstelle von Stadt- und Regionalökonomie, Finanzwissenschaft und Immobilienökonomie.