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WIFO-Publikationen: Jürgen Janger (89 Treffer)

FIW Policy Brief No. 61: Innovation, Industrial and Trade Policies for Technological Sovereignty (Innovations-, Industrie- und Handelspolitik zur Förderung technologischer Souveränität)
FIW – Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Dezember 2023, 11 Seiten, https://www.fiw.ac.at/wp-content/uploads/2023/12/61_FIW_PB_technological_sovereignty_final.pdf
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 18.01.2024 0:00
Interrupted supply chains in the wake of COVID-19 and Russia's attack on Ukraine have highlighted the geopolitical risks of sourcing critical raw materials and products from a small number of authoritarian countries. The EU has initiated a flurry of activities to reduce unilateral dependencies, witnessed by trade, innovation and industrial policy instruments, such as the IPCEIs, the Chips Act and new anti-subsidy measures. This policy brief focuses on fostering technological sovereignty to insure against risks from international trade specifically in critical general purpose technologies. Bundles of innovation, industrial and trade policies enter three consistent policy mixes according to the distance to the technological frontier: for emerging technologies, the frontier policy mix emphasises an improvement in general framework conditions such as a more integrated European capital market. Technologies which lag behind the frontier benefit from coordinated support within the catch-up policy mix, while technologies at risk of losing their position at the frontier fall within the remit of the defensive policy mix.
Wissensproduktion und Wissensverwertung in Österreich im internationalen Vergleich (Knowledge Production and Utilisation in Austria in an International Comparison)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(10), S.699-714
Online seit: 10.11.2023 0:00
 
Österreich hat die monetären Ressourcen für die Wissensproduktion und -verwertung in den letzten Jahrzehnten auf ein Niveau über jenem der führenden Innovationsländer der EU gesteigert. Eine Ausnahme bilden die Ausgaben für Universitäten. Leistungsindikatoren, etwa für Publikationen, Patente und innovationsintensive Start-ups, zeigen dagegen deutliche Aufholpotenziale, insbesondere im Vergleich mit weltweit führenden Ländern. Die anhaltenden Leistungsprobleme sowie neue Herausforderungen für die FTI-Politik, wie Klimawandel und technologische Souveränität, rufen nach einer mikrodatengestützten Evaluierung des FTI-Systems.
Studien, Juni 2023, 58 Seiten
Auftraggeber: Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 21.06.2023 0:00
 
Technologische Souveränität zu fördern, bedeutet einseitige ökonomische Abhängigkeiten von politisch sensiblen Drittstaaten in Schlüsseltechnologien zu vermeiden. Anhand eines handels- und patentdatengestützten Schlüsseltechnologiemonitorings zeigt die EU Stärke bei Produktions-, Material- und Biotechnologien, aber Defizite bei digitalen Technologien. Ansätze zur proaktiven Reduktion von Abhängigkeiten können sich an der Distanz der EU zur Frontier in den Schlüsseltechnologien orientieren und einen Policy-Mix aus FTI- und breiteren wirtschaftspolitischen Instrumenten einsetzen. Zentral sind auch signifikant höhere Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F&E) und eine bessere Verfügbarkeit von Risikokapital. Die wichtigste Maßnahme für Österreichs technologische Souveränität ist die Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Ausgaben und Finanzierung von Universitäten im internationalen Vergleich (Expenditure and Financing of Universities in International Comparison)
Studien, Juni 2023, 89 Seiten
Auftraggeber: Österreichische Universitätenkonferenz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 13.06.2023 0:00
 
Die Studie analysiert auf Basis von "European Tertiary Education Register"-Daten (ETER) sowie ergänzender eigener Recherchen die Finanzierung und die Ausgaben je Studierenden von Universitäten im internationalen Vergleich. Die österreichischen Universitäten liegen durchschnittlich im unteren Mittelfeld einer breiten Vergleichsgruppe europäischer Länder ("starke" und "führende" Innovationsländer nach dem Europäischen Innovationsanzeiger), aber deutlich unter dem Durchschnitt der Schweiz und der führenden Innovationsländer der EU. Auf Ebene einzelner Universitäten sind die Unterschiede noch höher: In einer Detailanalyse ausgewählter Universitäten, die versucht, Ausgaben möglichst vergleichbar zu machen, liegt nur die Universität Uppsala hinter einer statistischen Volluniversität Wien, gebildet aus der Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Die Ausgabenunterschiede der Volluniversität Wien betragen gegenüber der Ludwig-Maximilians-Universität München etwa 22%, der Universität Helsinki 31% und der Universität Zürich 122%. Die technischen Universitäten ETH Zürich und Imperial College London verfügen in etwa über das dreifache des Budgets der Technischen Universität Wien, die Technische Universität München verfügt über +28%.
Innovationen und Investitionen österreichischer Unternehmen in der Krise (Innovation and Investment Activities of Austrian Companies in Times of Crisis)
Studien, April 2023, 50 Seiten
Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 06.04.2023 0:00
 
In der Studie werden die Innovationsaktivitäten österreichischer Unternehmen in den Krisenjahren 2020 bis 2022 untersucht, verursacht durch die COVID-19-Krise und den russischen Angriff auf die Ukraine. Basis bildet eine Literaturrecherche zu unternehmerischen Investitions- und Innovationsaktivitäten in Krisenphasen sowie eine empirische Untersuchung der verknüpften Daten aus dem WIFO-Konjunkturtest zu Investitionen und Produkteinführungen mit FFG-Förderdaten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Investitionen in immaterielle, wissensintensive Vermögenswerte wie Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) prozyklisch sind und mit dem wirtschaftlichen Abschwung zurückgehen. Durch den Mangel an Innovationsaktivitäten können dadurch Krisenphasen verlängert werden. Öffentliche F&E-Förderung kann dazu beitragen den Rückgang in Krisenzeiten zu verlangsamen und die Innovationsaktivitäten zu stabilisieren. Die Analyse ergab einen negativen Zusammenhang zwischen den Krisenjahren und der erwarteten wirtschaftlichen Lage der Unternehmen. Unternehmen, die neue Produkte und Dienstleistungen eingeführt, ihre Ausgaben dafür erhöht und bzw. oder FFG-Förderungen erhalten haben, blickten jedoch zuversichtlicher in die Zukunft.
Studien, Dezember 2022, 34 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Universiteit Leiden, CWTS – IDEA Consult – Katholische Universität Leuven, INCENTIM – Solvay Brussels School of Economics and Management
Online seit: 19.12.2022 0:00
 
This report contains the country fiches for the main report on precarious careers in research.
Studien, Dezember 2022, 291 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Universiteit Leiden, CWTS – IDEA Consult – Katholische Universität Leuven, INCENTIM – Solvay Brussels School of Economics and Management
Online seit: 19.12.2022 0:00
 
This report maps employment contracts and career models with a view to gain knowledge about where and which groups of researchers suffer most from precarious careers. It suggests policies to reduce the precariousness of researcher careers and indicators to monitor progress. It follows a mixed methods approach, using as much as possible internationally comparative data.
Wissensproduktion und Wissensverwertung in Österreich im internationalen Vergleich (Knowledge Production and Utilisation in Austria in an International Comparison)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(10), S.677-691
Online seit: 11.11.2022 0:00
 
Österreich hat die monetären Ressourcen für die Wissensproduktion und -verwertung in den letzten Jahrzehnten auf ein Niveau über jenem der führenden Innovationsländer der EU gesteigert. Leistungsindikatoren etwa für Publikationen, Patente und innovationsintensive Start-ups, zeigen aber noch deutliche Aufholpotentiale, insbesondere im Vergleich mit weltweit führenden Ländern. Bestehenden exzellenten Forschungseinrichtungen oder innovationsintensiven Unternehmen fehlt es derzeit (noch) an Größe, um in der Gesamtleistung Österreichs sichtbar zu sein.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Österreichische Universitätenkonferenz
Online seit: 27.09.2022 11:00
 
Universitäten sind zentrale Institutionen in wissensbasierten Gesellschaften. Ihre Aktivitäten ziehen vielfältige wirtschaftliche und gesellschaftliche Effekte nach sich. Die vorliegende Studie aktualisiert universitäre Effekte für Innovation, Arbeitsmarkt und Wirtschaft auf Basis der vorangegangenen WIFO-Studie aus dem Jahr 2017. Schon die Steuereinnahmen, die sich aus dem Betrieb der Universitäten ergeben – etwa durch Personalausgaben – sind kurz- bis mittelfristig höher als die Bundesmittel für Universitäten. Die Betriebseffekte der Universitäten sind jedoch als Spitze eines Eisbergs zu betrachten: Die wirklich wesentlichen Effekte wie die langfristigen Produktivitätseffekte über Wissensproduktion und -vermittlung entstehen zusätzlich zu den Betriebseffekten, lassen also den Ertrag öffentlicher Mittel noch viel deutlicher in den positiven Bereich ansteigen.
WIFO Research Briefs, 2022, (15), 18 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Online seit: 01.06.2022 9:00
Die öffentliche Forschungsfinanzierung ist im internationalen Vergleich in Österreich sehr hoch, konzentrierte sich bislang aber stark auf themenoffene Finanzierung, während etwa Forschungsförderungen zur Unterstützung bestimmter Themen oder zur Lösung gesellschaftlicher Probleme traditionell nur gering ausgeprägt waren. Auch Beispiele für eine missionsorientierte Budgetierung, die konkrete Leistungsziele innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens setzen würde, finden sich derzeit noch kaum. Die bereits in Umsetzung befindlichen auf EU-Ebene vereinbarten Missionen werden daher neue Aspekte in das österreichische Forschungsförderungssystem einbringen, die die schon anhand der neuesten Budgetdaten erkennbare deutliche Erhöhung von öffentlichen Mitteln für thematisch orientierte Programme (etwa Klima, Energie) verstärken werden.
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