Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In der wirtschaftspolitischen Diskussion dominieren häufig die budgetären Kosten von Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen,
während deren Nutzen sowie die mögliche budgetäre Belastung durch das Unterlassen solcher Maßnahmen weitaus weniger Beachtung
finden. Dabei können unzureichende Klimaschutzmaßnahmen erhebliche direkte und indirekte Kosten für die öffentlichen Haushalte
verursachen. Auch für Österreich fehlt bisher eine gesamthafte Übersicht über mögliche Kosten der klimapolitischen Untätigkeit
für die öffentliche Hand. Vor diesem Hintergrund wertet das Policy Paper die bestehende empirische Literatur für Österreich
aus, um zu einem möglichst umfassenden Bild der mit dem Nichthandeln in der Klimapolitik verbundenen budgetären Risiken zu
kommen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Österreich zählt europaweit zu den Ländern mit dem höchsten Flächenverbrauch. Flächen für die landwirtschaftliche Produktion
nehmen kontinuierlich ab, was negative Folgen für die Versorgungssicherheit hat. Das Ziel der Bundesregierung, den täglichen
Verbrauch auf 2,5 ha bis 2030 einzuschränken, könnte verfehlt werden, da aufgrund der österreichischen Bundesverfassung die
mit der Widmung von Flächen betrauten Organe zu wenige Anreize zur Eindämmung des Flächenverbrauchs haben. Das Projekt stellt
einerseits die Dringlichkeit der Begrenzung des Flächenverbrauchs zur Erhöhung der Versorgungssicherheit dar und quantifiziert
diese, andererseits werden die Möglichkeiten fiskalpolitischer und besonders steuerpolitischer Eingriffe identifiziert und
beschrieben sowie Handlungsoptionen und Schlussfolgerungen ausgearbeitet.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Vor dem Hintergrund steigender Asylanträge werden die in den Jahren 2015 und 2016 ausgelösten zusätzlichen kurzfristigen Ausgaben
für Geflüchtete der Bundesländer und Gemeinden analysiert und deren Verteilung anhand der gebietskörperschaftlichen Aufgabenverteilung
dargestellt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – ECORYS Holding BV
The objective of the study is to conduct an in-depth analysis of the design of health taxes in the EU, gather evidence on
their direct and indirect impacts and broadly assess costs versus benefits, in order to draw conclusions and identify best
practices in member countries, in particular pertinent to revenue generation, consumer behavioural change, health impacts,
redistributive effects and internal market aspects. The study aims to fill in data gaps and provide the European Commission
with evidence to analyse the performance of existing health taxes, as to inform potential future policy-making in this area.
The scope of this study covers the taxation schemes in place in EU member countries, notably those on HFSS products (high
in fat, sugar or salt), including non-alcoholic drinks.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Within the Framework Contract for the European Parliament's Committees on Budgetary Control and on Budgets, external expertise
is provided that shall support the Committees in their main activities in relation to the following six themes: Multiannual
Financial Framework (MFF) of the EU; EU revenue; annual adoption of the EU budget (annual budgetary procedure); follow up
of the implementation of the EU budget; discharge of the EU budget and ex-post control of implementation of the budget; fight
against fraud and the protection of EU financial interests.