Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
WIFO hosts the online platform of Euroconstruct, Europe's leading construction market research network. The platform provides
detailed information on the publications and activities of the Euroconstruct network. This information is regularly updated,
in particular with regard to the biannual construction forecast conferences organised by the 19 member institutes. A News
Centre has been set up where clients can subscribe to receive regular updates on the European construction market, known as
Euroconstruct Briefings.
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Der "Nationale Aktionsplan für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung" (naBe) ist eine der zentralen Maßnahmen zur Erreichung
einer klimaneutralen Verwaltung. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Ermittlung des Beitrags nachhaltiger öffentlicher
Beschaffung zur Verbesserung der volkswirtschaftlichen Effekte sowie der Wettbewerbsfähigkeit bzw. Produktivität von Gütern
und Dienstleistungen. Dabei wird der ökonomische Fußabdruck der vom naBe-Aktionsplan betroffenen öffentlichen Beschaffung
quantifiziert und die ökonomischen Effekte abgeschätzt. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit sich der aktuelle ökonomische
Fußabdruck durch die Umsetzung des naBe-Aktionsplans verändert.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Bauwesen kam es in den Jahren 2021 und 2022 zu Kostensteigerungen, die in diesem Ausmaß seit den 1970er-Jahren nicht mehr
aufgetreten sind. Diese betrafen alle Bausparten und haben sich mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine verstärkt. Im
Rahmen der Forschungsarbeit werden aktuelle Prognosen zur Baukostenentwicklung erstellt, um realistische Planungen und Kostenschätzungen
für Projekte im Bauwesen durchführen zu können. Aufgrund der derzeit hohen Volatilität der Baukosten erfolgt eine halbjährliche
Aktualisierung bis mindestens Ende 2024. Darüber hinaus werden Kurzanalysen zur aktuellen Lage der Wiener Bauwirtschaft erstellt,
die anhand der relevanten Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsindikatoren dargestellt werden.
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Ziel der Studie ist es, die Effekte der hohen Wohnkostenbelastung in Salzburg auf den Wirtschaftsstandort zu untersuchen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der Auswirkungen auf den Arbeitskräftemangel, der in Regionen mit hohen Wohnkosten
zu erwarten ist. Die Studie verwendet vor allem Kennzahlen des Salzburger Arbeitsmarktes und vergleicht diese mit anderen
Bundesländern, wobei die Daten auf regionaler Ebene (meist Arbeitsmarktbezirke) ausgewertet werden, um einen direkten Zusammenhang
zwischen Wohnkosten und Arbeitskräftemangel zu untersuchen. Basierend auf dieser Untersuchung werden abschließend geeignete
Maßnahmen diskutiert.
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Stein- und keramischen Industrie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Projekt beinhaltet eine halbjährliche Abschätzung der Wohnbaubewilligungen in Österreich auf nationaler Ebene. Der Prognosehorizont
entspricht jenem der aktuellsten gesamtwirtschaftlichen WIFO-Prognose. Die Entwicklung der Baubewilligungen im Ein- und Zweifamilienhausbau
und des Mehrgeschoßwohnbaus werden dabei getrennt geschätzt. Darüber hinaus erfolgt einmal pro Jahr eine Darstellung der aktuellen
Wohnbautätigkeit auf Ebene der Bundesländer.
Auftraggeber: Bundeskanzleramt – Oesterreichische Nationalbank – Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Unter Verwendung eines integrierten Datensatzes zielt das Projekt darauf ab, die Einkommenssituation privater Haushalte im
Jahr 2019 vor und nach Umverteilung durch Einnahmen und Ausgaben des Staates empirisch zu untersuchen. Ausgehend von den Markteinkommen
werden auf der Einnahmeseite des öffentlichen Sektors die Verteilungswirkungen der Sozialbeiträge sowie der direkten und indirekten
Steuern und auf der Ausgabenseite die sozial- und wohlfahrtsstaatlichen Geld- und Sachleistungen der öffentlichen Hand in
den Bereichen Gesundheit, Bildung, Familie, Wohnen, Arbeitslosigkeit und Bedarfsorientierte Mindestsicherung sowie die Altersleistungen
untersucht. Die Wirkungen und das Ausmaß der Umverteilung sowie deren Auswirkungen auf die Einkommensungleichheit und die
Armut werden sowohl im Zeitverlauf als auch differenziert nach Haushaltstypen analysiert. Darüber hinaus werden umverteilungsrelevante
Entwicklungen zwischen 2005 und 2019 untersucht.