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Wirtschafts- und finanzpolitische Auswirkungen von COVID-19 in Europa
in: Sicher. Und morgen?
Buchbeiträge, Bundesministerium für Landesverteidigung, Wien, 2021, S.274-279
Die wirtschaftliche und finanzpolitische Entwicklung in der Europäischen Union wird auch in den nächsten Jahren durch die COVID-19-Krise geprägt sein. Die EU erfährt die schwerste Rezession ihrer Geschichte, die Wertschöpfung wird auch 2022 das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht haben. Die umfangreichen staatlichen Hilfsmaßnahmen begrenzen den Anstieg der Arbeitslosigkeit, erhöhen aber Defizite und Verschuldung auf Rekordniveau. Die EU ist 2021 mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Diese stehen einerseits im Zusammenhang mit der gesundheits- und wirtschaftspolitischen Bekämpfung der COVID-19-Pandemie. Andererseits sind die Maßnahmen zu forcieren, die zur Umsetzung des europäischen "Green Deal" und zur Erreichung des jüngst verschärften Klimazieles der EU, die CO2-Emissionen in der EU bis 2030 um 55% zu reduzieren, erforderlich sind.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen
Sprache:Deutsch