WIFO-Studien

Die Auftragsarbeiten des WIFO werden regelmäßig als Studien publiziert. Sie stehen wie die laufenden Publikationen (z. B. Konjunkturprognose, Bundesländerberichte) als Print- und Online-Version gegen Kostenbeitrag zur Verfügung.

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Aktuelle Ausgaben (1955 Treffer)

Studien, Juli 2023, 21 Seiten
Auftraggeber: Handelsverband Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 31.07.2023 12:00
 
Der Konjunkturreport Einzelhandel stellt einmal pro Quartal wesentliche Konjunkturinformationen für den Einzelhandel bzw. Handel insgesamt zusammen. Eine laufende Konjunkturbeobachtung und -berichterstattung ist von hoher Relevanz, um den Handelsbetrieben sowie der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Daten und Analysen liefern zu können. Der aktuelle Bericht zeigt, dass sich die Abkühlung der internationalen und heimischen Konjunktur auch im Einzelhandel widerspiegelt. Im April und Mai 2023 fiel der Geschäftsgang merklich gedämpft aus. Vor allem im Nichtnahrungsmittelbereich war die Umsatzentwicklung schwach. Auch Stimmungsindikatoren der Einzelhandelsunternehmen verschlechterten sich zuletzt. Die weiterhin hohen Preissteigerungen belasteten den privaten Konsum. Vorlaufindikatoren zeigen trotz leichter Verbesserung eine eher skeptische Stimmung unter den Konsument:innen.
Studien, Juli 2023, 135 Seiten
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.07.2023 11:00
 
Um die Auswirkungen weiterhin hoher Energiepreise auf die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie abschätzen zu können, wurden modellbasierte Szenarioanalysen und eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Die Studienergebnisse legen nahe, dass dauerhaft höhere Energiepreise zu Rückgängen der Industrieproduktion und -beschäftigung führen sowie die Gefahren der Verlagerungen der Produktion von energieintensiven Produktionsschritten vergrößert. Dies erhöht die bereits erheblichen Herausforderungen der Dekarbonisierung bei gleichzeitigem Erhalt der heimischen Wettbewerbsfähigkeit. Den Industriestandort auch bei weiterhin hohen Energiepreisen attraktiv zu halten, ist notwendig, um unternehmerische Investitionen weiterhin sicherzustellen.
Studien, Juli 2023, 51 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.07.2023 0:00
The report is an update of a set of labour market indices first developed and tested in 2010 in collaboration with experts of the Vienna Chamber of Labour (AK). The key labour market dimensions considered are: overall labour market performance, participation of different groups of people, exclusion risks on the labour market, distribution of earnings and redistribution by the welfare state. The present update summarises the results of the monitoring system, based on data predominantly from 2021. It thus provides a descriptive insight into the different ways in which EU countries have been affected by the COVID-19 pandemic. Among the EU member countries, Denmark performs best, with a position in the top field in all five dimensions. Sweden, the Netherlands, Slovenia and Luxembourg are among the top performers or at least in the upper middle field. Bulgaria, Greece, Latvia, Romania and Slovakia are found in the lower middle field or in the bottom field.
Arbeitsmarktmonitor 2022. Update des jährlichen, EU-weiten Arbeitsmarktbeobachtungssystems. Kurzfassung: Österreich kompakt (Labour Market Monitor 2022. An EU-wide Labour Market Monitoring System Updated Annually. Executive Summary: Austria Compact)
Studien, Juli 2023, 57 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.07.2023 0:00
Der Bericht aktualisiert das im Jahr 2010 in Kooperation mit Expert:innen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien erstmals implementierte und getestete Set von Arbeitsmarktindizes. Untersucht wird der österreichische Arbeitsmarkt relativ zu den anderen 26 EU-Ländern in den folgenden Bereichen: allgemeine Leistungskraft des Arbeitsmarktes, Erwerbsteilnahme unterschiedlicher Personengruppen, Ausgrenzungsrisiken auf dem Arbeitsmarkt, Verteilung der Erwerbseinkommen und Umverteilung durch den Sozialstaat. Der vorliegende Bericht fasst die aktuellen Ergebnisse der fünf Bereiche zusammen und enthält kartografische Übersichten.
Arbeitsmarktmonitor 2022. Update des jährlichen, EU-weiten Arbeitsmarktbeobachtungssystems (Labour Market Monitor 2022. An EU-wide Labour Market Monitoring System Updated Annually)
Studien, Juli 2023, 159 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.07.2023 0:00
 
Der Bericht aktualisiert das im Jahr 2010 in Kooperation mit Expert:innen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien erstmals implementierte und getestete Set von Arbeitsmarktindizes. Untersucht wird der österreichische Arbeitsmarkt relativ zu den anderen 26 EU-Ländern in den folgenden Bereichen: allgemeine Leistungskraft des Arbeitsmarktes, Erwerbsteilnahme unterschiedlicher Personengruppen, Ausgrenzungsrisiken auf dem Arbeitsmarkt, Verteilung der Erwerbseinkommen und Umverteilung durch den Sozialstaat. Österreich schneidet in drei von fünf Bereichen besser ab als der Durchschnitt der Vergleichsländer. Unter den EU-Mitgliedsländern schneidet Dänemark am besten ab, mit einer Position im Spitzenfeld in allen fünf Bereichen. Schweden, die Niederlande, Slowenien und Luxemburg finden sich in allen fünf Bereichen im Spitzenfeld oder im oberen Mittelfeld. Bulgarien, Griechenland, Lettland, Rumänien und die Slowakei finden sich stets im unteren Mittelfeld oder im Schlussfeld.
Studien, European Parliament, Luxembourg, Juni 2023, 23 Seiten, https://doi.org/doi:10.2861/670320
Auftraggeber: Europäisches Parlament
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Hertie School gGmbH – Queen Mary University of London – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Restrictive monetary policy dampens inflation effectively, but it also raises stress in financial markets. This happens through revaluations of financial assets on banks' balance sheets and through dampened economic activity. Moreover, apart from the positive effect of exiting negative interest rates, banks' net interest margin is generally negatively affected by interest rate hikes. With most of the disinflationary impact of higher interest rates yet to materialise, monetary policy should allow the financial sector to digest the rapid rate hikes of last year by reducing the pace of tightening.
Der Finanzausgleich als Hebel zur Umsetzung der österreichischen Klimaziele. Handlungsfelder und konzeptionelle Grundlagen (Intergovernmental Fiscal Equalisation System as a Lever for Implementing Austria's Climate Targets. Fields of Action and Conceptual Foundations)
Studien, Juni 2023, 46 Seiten
Auftraggeber: Erneuerbare Energie Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 14.06.2023 9:30
 
Die österreichischen Bundesländer haben umfangreiche Kompetenzen in für die grüne Transformation wesentlichen Bereichen, es gibt aber in Hinblick auf den energetischen Endverbrauch auch beträchtliche bundesländerspezifische Unterschiede. Für die Wahrnehmung der gesamtstaatlichen Aufgabe Klimaschutz ist die Beteiligung aller gebietskörperschaftlichen Ebenen in einem kohärenten Politikrahmen erforderlich. Der Finanzausgleich wird als Hebel zur Implementierung der österreichischen Klimaziele bislang nur wenig genutzt. Die Studie stellt Überlegungen konzeptionell-theoretischer Natur an, um die Basis für eine Entwicklung konkreter Maßnahmen und Instrumente für eine stärkere Ökologisierung des Finanzausgleichs zu schaffen. Abschließend werden grob kurz- und mittelfristig umsetzbare Optionen für die Ökologisierung des österreichischen Finanzausgleichs skizziert.
Studien, Juni 2023, 58 Seiten
Auftraggeber: Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 21.06.2023 9:00
 
Technologische Souveränität zu fördern, bedeutet einseitige ökonomische Abhängigkeiten von politisch sensiblen Drittstaaten in Schlüsseltechnologien zu vermeiden. Anhand eines handels- und patentdatengestützten Schlüsseltechnologiemonitorings zeigt die EU Stärke bei Produktions-, Material- und Biotechnologien, aber Defizite bei digitalen Technologien. Ansätze zur proaktiven Reduktion von Abhängigkeiten können sich an der Distanz der EU zur Frontier in den Schlüsseltechnologien orientieren und einen Policy-Mix aus FTI- und breiteren wirtschaftspolitischen Instrumenten einsetzen. Zentral sind auch signifikant höhere Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F&E) und eine bessere Verfügbarkeit von Risikokapital. Die wichtigste Maßnahme für Österreichs technologische Souveränität ist die Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Ausgaben und Finanzierung von Universitäten im internationalen Vergleich (Expenditure and Financing of Universities in International Comparison)
Studien, Juni 2023, 89 Seiten
Auftraggeber: Österreichische Universitätenkonferenz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 13.06.2023 9:00
 
Die Studie analysiert auf Basis von "European Tertiary Education Register"-Daten (ETER) sowie ergänzender eigener Recherchen die Finanzierung und die Ausgaben je Studierenden von Universitäten im internationalen Vergleich. Die österreichischen Universitäten liegen durchschnittlich im unteren Mittelfeld einer breiten Vergleichsgruppe europäischer Länder ("starke" und "führende" Innovationsländer nach dem Europäischen Innovationsanzeiger), aber deutlich unter dem Durchschnitt der Schweiz und der führenden Innovationsländer der EU. Auf Ebene einzelner Universitäten sind die Unterschiede noch höher: In einer Detailanalyse ausgewählter Universitäten, die versucht, Ausgaben möglichst vergleichbar zu machen, liegt nur die Universität Uppsala hinter einer statistischen Volluniversität Wien, gebildet aus der Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Die Ausgabenunterschiede der Volluniversität Wien betragen gegenüber der Ludwig-Maximilians-Universität München etwa 22%, der Universität Helsinki 31% und der Universität Zürich 122%. Die technischen Universitäten ETH Zürich und Imperial College London verfügen in etwa über das dreifache des Budgets der Technischen Universität Wien, die Technische Universität München verfügt über +28%.
Studien, Juni 2023, 94 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 23.06.2023 10:00
 
Mit einem durchschnittlichen Beschaffungsvolumen von 67 Mrd. € bzw. 18% des BIP in den Jahren 2015 bis 2020 ist der Staat (einschließlich ausgegliederter öffentlicher Unternehmen) ein zentraler Nachfrager in der österreichischen Volkswirtschaft. Die Bestrebungen zur Ökologisierung des Beschaffungswesens haben auch bereits in den entsprechenden Vergaberegularien Niederschlag gefunden, und es besteht grundsätzlich großer Spielraum in der Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Anhand von ausgewählten treibhausgasintensiven Sektoren demonstriert die vorliegende Studie die konkrete Anwendung des EU-Kriterienkatalogs. Um die durch öffentliche Beschaffung ausgelösten CO2-Emissionen zu messen, kombiniert die Studie Vergabedaten mit dem Input-Output-Modell ADAGIO zu sektoralen Emissionsmustern. Die umfangreichen Berechnungen in der Studie schätzen, dass die öffentliche Nachfrage Österreichs weltweit rund 19 Mio. t CO2 pro Jahr verursacht, wobei aufgrund der vielfach internationalen Wertschöpfungsketten nur 5,6 Mio. t in Österreich anfallen. Auch bei den Emissionen in Österreich repräsentieren die direkten Emissionen, d. h. jene bei den beauftragten Unternehmen, nur rund 32% bzw. 1,8 Mio. t – der überwiegende Teil der Emissionen entsteht entlang der Wertschöpfungskette bei den Vorprodukten. Aus sektoraler Sicht stechen besonders das Bauwesen und Teile der Sachgütererzeugung als zentrale Emissionsquellen für die öffentliche Beschaffung hervor. Die sektoralen Beschaffungsmuster im Sinne eines "Hebels" zur Reduktion des Treibhausgasausstoßes variieren aber deutlich zwischen den unterschiedlichen staatlichen Akteur:innen.
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