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Makroökonomische Effekte einer Arbeitszeitanpassung in Österreich (Macroeconomic Effects of Shorter Working Hours in Austria)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Das Projekt schätzt die sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Effekte angepasster Erwerbsarbeitszeiten in Österreich. Ausgangspunkt
der Analyse ist ein (hypothetisches) Szenario, in dem mittels kollektivvertraglicher und betrieblicher Regelungen die Arbeitszeit
der Beschäftigten so geändert wird, dass sie den individuellen Wünschen entspricht. Die Veränderung der sektoralen und gesamtwirtschaftlichen
durchschnittlichen Arbeitszeit wird dabei aus Mikrodaten (Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung) unter der Annahme berechnet,
dass alle Beschäftigten ihre Erwerbsarbeitszeit auf das präferierte Maß reduzieren bzw. erhöhen. Sie ist dann der Ausgangspunkt
für die Abschätzung der sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Effekte.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen – Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch
Macroeconomic Effects of Shorter Working Hours in Austria
The project estimates the sectoral and macroeconomic effects of shorter working hours in Austria. The starting point of the
analysis is a (hypothetical) scenario in which working hours of employees are adjusted by means of collective bargaining and
company regulations in such a way that they correspond to their individual preferences. The change in the sectoral and macroeconomic
average working time is calculated from microdata (labour force survey) under the assumption that all employees reduce or
increase their working time to the preferred level. This is then the starting point for estimating the sectoral and macroeconomic
effects.