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Arbeitsmarktmonitor 2022. Update des jährlichen, EU-weiten Arbeitsmarktbeobachtungssystems (Labour Market Monitor 2022. An EU-wide Labour Market Monitoring System Updated Annually)
Studien, Juli 2023, 159 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.07.2023 0:00
 
Der Bericht aktualisiert das im Jahr 2010 in Kooperation mit Expert:innen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien erstmals implementierte und getestete Set von Arbeitsmarktindizes. Untersucht wird der österreichische Arbeitsmarkt relativ zu den anderen 26 EU-Ländern in den folgenden Bereichen: allgemeine Leistungskraft des Arbeitsmarktes, Erwerbsteilnahme unterschiedlicher Personengruppen, Ausgrenzungsrisiken auf dem Arbeitsmarkt, Verteilung der Erwerbseinkommen und Umverteilung durch den Sozialstaat. Österreich schneidet in drei von fünf Bereichen besser ab als der Durchschnitt der Vergleichsländer. Unter den EU-Mitgliedsländern schneidet Dänemark am besten ab, mit einer Position im Spitzenfeld in allen fünf Bereichen. Schweden, die Niederlande, Slowenien und Luxemburg finden sich in allen fünf Bereichen im Spitzenfeld oder im oberen Mittelfeld. Bulgarien, Griechenland, Lettland, Rumänien und die Slowakei finden sich stets im unteren Mittelfeld oder im Schlussfeld.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Labour Market Monitor 2022. An EU-wide Labour Market Monitoring System Updated Annually
The report is an update of a set of labour market indices first developed and tested in 2010 in collaboration with experts of the Vienna Chamber of Labour (AK). The Austrian labour market is examined relative to the other 26 EU countries according to the following key dimensions: overall labour market performance, participation of different groups of people, exclusion risks on the labour market, distribution of earnings and redistribution by the welfare state. Austria performs better than the average of the EU member countries in three out of five dimensions. Among the EU member countries, Denmark performs best, with a position in the top field in all five dimensions. Sweden, the Netherlands, Slovenia and Luxembourg are found in the top field or upper middle field in all five dimensions. Bulgaria, Greece, Latvia, Romania and Slovakia are always found in the lower middle field or bottom field.

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